Standpunkt: Entwicklungshilfe

Natürlich ist es schwer zu verstehen, dass wir Entwicklungshilfe an Länder zahlen, die selbst genügend Ressourcen zur Verfügung hätten, diese aber für Waffen oder anderes unnützes Zeug ausgeben und hier kommen die oft genannten “Radwege in Peru” oder “Indien will auf den Mond und wir zahlen für Hungernde” ins Spiel. Erstmal muss festgestellt werden, dass…


Standpunkt: Entwicklungshilfe

Natürlich ist es schwer zu verstehen, dass wir Entwicklungshilfe an Länder zahlen, die selbst genügend Ressourcen zur Verfügung hätten, diese aber für Waffen oder anderes unnützes Zeug ausgeben und hier kommen die oft genannten “Radwege in Peru” oder “Indien will auf den Mond und wir zahlen für Hungernde” ins Spiel.

Erstmal muss festgestellt werden, dass wir mit den 20 Millionen Euro in Deutschland gerade einmal zwei Kilometer Autobahn hätten bauen können, und nicht unser Soziales System retten. Das Problem ist gar nicht so essentiell, wie es uns manche vormachen wollen. Hier gratuliere ich der AFD für den social Media Stunt, möchte aber bitten die Kirche im Dorf zu lassen.

Was aber bedacht werden muss, dass die AFD hier durchaus einen wunden Punkt getroffen hat und ich sehe durchaus die Notwendigkeit unsere Ausgaben für Entwicklungshilfe unter Kontrolle zu behalten. Wir müssen dafür sorgen, dass die Hilfe bei den Menschen ankommt, die diese auch wirklich benötigen. Ich sage uneingeschränkt ja zu Katastrophenhilfe, aber ich kann nicht verstehen, warum wir Entwicklungshilfe beispielsweise nach China oder Indien zahlen.

Ich bin durchaus bereit Meinungen zu überdenken und anzuerkennen und hier hat die AFD auch mal einen Punkt.

Statista Daten: Deutsche Entwicklungshilfe

Aber ich denke wir können es uns durchaus leisten einen kleinen Prozentsatz unseres Reichtums mit den nicht so glücklichen zu teilen.

Also, wie gesagt. Liebe Leute, wir müssen über die Art der Entwicklungshilfe durchaus nachdenken, aber bitte lasst die Kirche einfach mal im Dorf.

Ein sehr guter Social-Media Stunt der AFD. Glückwunsch.