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Liebe Legalisierungsgegner, ich muss es zugeben: „Ihr habt leider Recht, so wird das nichts!“

Bei dem Scheiß, den unsere Politiker da zusammengerührt haben, da frage ich mich, ob die das nicht mit Absicht an die Wand fahren, um in zwei Jahren dann „mit Bedauern das Scheitern der Legalisierung” verkünden zu können.


Liebe Legalisierungsgegner, ich muss es zugeben: „Ihr habt leider Recht, so wird das nichts!“

Liebe Liberalisierungsgegner,
Liebe Freunde des Cannabis Genusses,

Zum ersten April sollte der Traum jedes Cannabisfans ja eigentlich Realität werden und der Besitz und Genuss von Cannabis unter strengen Vorschriften irgendwie legal sein, aber leider wird dies wohl nichts werden, weil das deutsche Bürokratie- und Regulierungsmonster wieder einmal mit voller Wucht zuschlägt.

Ich habe lange Zeit im Ausland gelebt und kenne die unterschiedlichen Lösungsansätze zur Legalisierung oder Tolerierung von Cannabis. Natürlich gibt es keine perfekte Lösung, mit der alle Parteien 100%ig einverstanden sind, aber es gibt durchaus Möglichkeiten Cannabis pragmatisch zu legalisieren.

Kurzgefasst hätte eine pragmatische Lösung ungefähr so aussehen können. „Cannabis wird an mit Krankenkassenkarte / Ausweis registrierte Personen über 18 Jahre zum Eigengebrauch in Apotheken reguliert abgegeben.“

Aber nun erhalten wird jedoch ein überreguliertes Verwaltungsmonster mit erheblichen Lücken, das zu einem neuen Schwarzmarkt führen wird, denn jeder junge Erwachsene kann sich dann beispielsweise 50 Gramm Gras im Monat legal für 200-300 Euro im Club kaufen und dies dann unter den minderjährigen Freunden für 600 Euro vertickern.

Wer will das alles denn kontrollieren? Wird hier ein Verwaltungsmonster geschaffen, dass den nicht konsumierenden Mitbürger Millionen kosten wird! Bei einer „Apothekenlösung“ läge die Wertschöpfung mit minimalem Verwaltungsaufwand direkt beim Staat. Easy Money und Volle Kontrolle, aber so wird das krachend schief gehen und schafft mehr Probleme als es löst.

Nun stellt sich die Frage, ob dieses ganze Chaos nicht vielleicht Absicht ist, denn so dumm kann man doch einfach nicht sein.

Hier ein paar Empfehlungen.

  • Wer in der Vergangenheit mit Cannabis erwischt wurde, der hat gegen die geltenden Gesetze verstoßen und wurde deswegen bestraft, aber es ist nicht nachvollziehbar, warum es eine nachträgliche Amnestie geben sollte.
    Einfach Pech gehabt würde ich sagen.
  • Aktuelle Fälle könnten gegen Sozialstunden eingestellt werden.
  • Welcher Kiffer rennt mit 25 Gramm Gras in der Gegend rum?
    Keiner, nur ein Dealer.
  • Eine räumliche Begrenzung ist akzeptierbar und natürlich wird nicht in der Nähe von Kindern gekifft!
  • Cannabis wird an registrierte Personen über 18 Jahre zum Eigengebrauch in Apotheken reguliert abgegeben.

Bei dem Scheiß, den unsere Politiker da zusammengerührt haben, da frage ich mich, ob die das nicht mit Absicht an die Wand fahren, um in zwei Jahren dann „mit Bedauern das Scheitern der Legalisierung” verkünden zu können.

Das CanG ist eine absolute Katastrophe. PUNKT!

Darauf erstmal einen Joint, so lange es legal ist.

[Update: 20/08/2024}

  • Das Cannabis Geschäft im Internet wird inzwischen von irgendwelchen halbseidenen Ärzten dominiert, die sowohl die „Rezepte“ erstellen und dann auch noch „legal“ einen Online-Shop für „medizinisches“ Cannabis betreiben.
  • Für Anbauvereinigungen ist es je nach Bundesland unterschiedlich schwer eine Erlaubnis zu bekommen.
  • Die Politik sitzt im Bierzelt und verteufelt alle Cannabis Konsumenten.
  • Es gibt keinerlei Rechtssicherheit.
  • Das Cannabis Geschäft in Deutschland ist außer Kontrolle und Pandora ist aus der Büchse raus.

Was tun?

  • Sofortiger Stopp aller Online Aktivitäten im Bezug auf Online-Rezepte und Cannabisversand von nicht zugelassenen Apotheken.
  • Cannabis wird an mit Krankenkassenkarte / Ausweis registrierte Personen über 18 Jahre zum Eigengebrauch in Apotheken reguliert abgegeben. PUNKT!

Grüße

Dorfmüller



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