Am letzten Tag vor den Sommerferien kam es zu einem unfassbaren Vorfall an einer Münchner Realschule. Ein 12-jähriges Mädchen wurde von einer Gruppe von Mitschülerinnen erniedrigt und misshandelt. Die Familie steht unter Schock, die Polizei ermittelt.

Quelle: Zwölfjährige von Mädchen-Gang stundenlang erniedrigt und verprügelt – FOCUS online

Immer wieder gibt es Meldungen über Drogen, Gewalt und Kriminalität an unseren Schulen, gleichzeitig werden dringend notwendige Maßnahmen immer weiter verschoben.

Eine der größten Baustellen ist die schlechte und nicht ausreichende Ausstattung unserer Schulen. Die Lehrer sind überfordert, die Ausstattung ist mangelhaft, weiterführende Angebote werden so gut wie nie angeboten… diese Liste könnte endlos weitergeführt werden.

Deutschland hat keine großen Rohstoffvorkommen und die einzige nachwachsende „Ressource“, die wir in Deutschland haben, sind unsere Kinder.

„Made in Germany“, ein Begriff, der einst als Schmähwort geboren wurde, sich dann aber zu einem Qualitätsmerkmal entwickelt hat. Dies war einmal, denn in den letzten Jahrzehnten haben wir einen „Sommerschlussverkauf“ unserer Wirtschaft betrieben, wir haben es zu gelassen, dass unser Know-How abwandert und andere nun die Profite aus unseren Entwicklungen ernten.

Unsere Jugend bringt dem Shareholder keinen Profit und aus diesem Grund sieht es bei unseren Schulen heute so Scheiße aus und so lange weiterhin eine kurzsichtige Bildungspolitik betreiben, wird sich auch nichts ändern, eher im Gegenteil.

Grüße

Dorfmüller