Ricarda Lang tat nichts dagegen: Hier trinken Grüne und AfD nicht nur zusammen Bier | Politik | BILD.de

Liebe Bild-Zeitung, jetzt bleib doch mal auf dem Boden. Bundespolitik und Kommunalpolitik sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Es ist realitätsfern davon auszugehen, dass man die rechten und linke Extreme aus den Lokalparlamenten heraushalten kann, indem man diese einfach ignoriert, Demokratisch gewählte Volksvertreter der Extreme, und dies sind die AFDler nun einmal, kann man nicht mit…

Ricarda Lang tat nichts dagegen: Hier trinken Grüne und AfD nicht nur zusammen Bier | Politik | BILD.de

Im baden-württembergischen Backnang stimmten die Grünen einem AfD-Antrag zur Förderung eines Theaters zu. Und sahen das auch nicht als Skandal. „Wir sind alle per Du und gehen nach der Sitzung auch zusammen ein Bier trinken“, sagte Fraktionschef Willy Härtner (Grüne) der „Backnanger Kreiszeitung“.

Quelle: Ricarda Lang tat nichts dagegen: Hier trinken Grüne und AfD nicht nur zusammen Bier | Politik | BILD.de

Nicht alle AFDler sind Nazis

Liebe Bild-Zeitung,

jetzt bleib doch mal auf dem Boden. Bundespolitik und Kommunalpolitik sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Es ist realitätsfern davon auszugehen, dass man die rechten und linke Extreme aus den Lokalparlamenten heraushalten kann, indem man diese einfach ignoriert.

Boykottieren oder Ignorieren ist grundsätzlich falsch, denn es ist weder demokratisch, denn die AFD wurde ja nun einmal gewählt, noch sinnvoll, denn eine Blockade hilft niemandem und das eigentliche Ziel, Deutschland als Demokratie zu stärken, kann so nicht erreicht werden, eher im Gegenteil, eine Blockade wird die Spaltung unserer Gesellschaft nur noch weiter vorantreiben.

Demokratisch gewählte Volksvertreter der Extreme, egal ob Links oder Rechts, kann man nicht mit einer Blokadepolitik „bekämpfen“, sondern nur mit guter politischer Grundsatzarbeit, die den Bürger in den Mittelpunkt stellt, und da hapert es nun einmal im Moment bei allen Parteien.

Ein pragmatischer Ansatz wäre es alle Funktionsträger und gewählte Volksvertreter in die Pflicht zu nehmen und sie am Fortschritt ihrer Arbeit zu bewerten.

Grüße

Dorfmüller

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